SpaceX hat mittlerweile eine Stellungnahme veröffentlicht. Darin heißt es, Ziel des Test sei der maximale Druckaufbau gewesen, ein derartiger Ausgang sei nicht völlig unerwartet. Man habe bereits vorher die Entscheidung getroffen, nun doch keine Testflüge mit dem Mk1-Prototypen durchzuführen, sondern ihn nur für die Erprobung von Herstellungsverfahren zu nutzen.
Der Fokus liege derzeit auf Mk3, mit dem auch schon orbitale Flüge möglich sein sollen. Dazu passt, dass es am zweiten Starship-Standort in Florida, wo bis vor kurzem der Mk2-Prototyp rapide Gestalt annahm, nur noch schleppend voranzugehen scheint.
Inwieweit sich Mk3 von seinen Vorgängern unterscheidet, und ob SpaceX sich von seiner Strategie, die Prototypen im Freien zusammenzuschweißen, in Kürze verabschiedet, bleibt abzuwarten.
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